ÜBER UNS

Traditionsreicher Handwerksbetrieb
in Bad Tölz
Die Bäckerei Büttner zählt zu den traditionsreichen Handwerksbe-trieben in Bad Tölz.  Das Stammhaus in der Marktstr. 50 direkt beim Winzererdenkmal wurde erstmalig 1721 urkundlich erwähnt und führte damals den alten Hausnamen „Edelbäck“.

Qualität seit drei Generationen
Unsere Familie Hegmann-Büttner führt die Bäckerei bereits seit drei Generationen. Über all die Jahre immer gleich geblieben ist unsere bewährte Handwerksqualität. Heute bieten wir mehr als zwanzig Brotsorten, ein vielfältiges Sortiment an herzhaften Semmeln sowie ein reichhaltiges Angebot an süßen Leckereien wie Kuchen und Gebäck. Dazu kommen laufend frisch zubereitete kalte und warme (herzhafte) Snacks in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Zu unseren Spezialitäten zählen u.a. Brote für Allergiker ohne Hefe, Weizen und Roggen. Zudem wir sind die einzige Bäckerei in Bad Tölz und Umgebung, die Schnitzer-Bio-Vollwert-Vollkorn-Brote und Schnitzer-Backwaren herstellt. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Herstellung von Paillase Backwaren mit einer saftigen Krume und guter Frischhaltung.

Fair gegenüber den Erzeugern in unserer Region
Über die hohe Qualität von Lebensmitteln entscheidet nicht allein das Können in der Herstellung. Es kommt auch auf die Zutaten an. Wir beziehen sie von Erzeugern aus Bayern und wo immer möglich aus unserer Region: fair gehandelte Milch und Eier.

Immer wieder Auszeichnungen
Seit Jahren wird unser Betrieb immer wieder mit Auszeichnungen und Medaillen des Zentral- verbandes des Deutschen Bäckerhandwerks prämiert.

Erfolg kommt aus dem Team
Nachhaltige Qualität zu liefern erfordert reine erlesene Zutaten, handwerkliches Können und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dafür sorgen bei uns inzwischen mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir legen großen Wert darauf, dass wir selbst im Betrieb ausbilden. Als Tölzer Traditionsunternehmen beschäftigen wir gerne auch Menschen, die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind ‒ wir sind ein Team.

Wir denken auch an andere
Wie überall in der Lebensmittelproduktion kommt es auch bei uns immer wieder einmal zu überschüssigen Produkten. Wir führen sie regelmäßig der Tölzer Tafel zu.  Für uns Ehrensache.

Heute vor 160 Jahren  - Das Königsbrot aus Tölz

Am 14. Dezember 1856, also vor über 160 Jahren, war ein interessanter Bericht über die Tölzer Bäckerei Gotz zu lesen. Der damalige bayerische König Maximilian II. weilte demnach regelmäßig zur Gamsjagd in der Riß und traf sich bei einem dieser Ausflüge auch mit seinem Bruder Otto, damals König von Griechenland, in Bad Tölz. Er speiste dabei im Rheinl'schen Gasthaus, dem späteren Bürgerbräu und heutigen Stadtmuseum.

Das ihm dabei gereichte Brot scheint ihm dabei so geschmeckt zu haben, dass der "hiesige Bäckermeister Gotz, zum Edlbäcker,  seitdem so glücklich ist, allwöchentlich Brot, sogenanntes Königsbrot, an den Hof in München liefern zu dürfen", wie das Wochen- und Amtsblatt schreibt.

Die so ausgezeichnete Bäckerei Gotz war aber nicht die heutige Bäckerei Gotz in der unteren Marktstraße, sondern die heutige Bäckerei Büttner. Die trug damals den Hausnamen Edlbäcker, wie Claus Janßen, Kenner der Marktstraßengeschichte, weiß. Auch die Nachbarschaft zum damaligen Rheinl'schen Gasthaus (Stadtmuseum) lässt diesen Schluss zu.

Die Namensgleichheit ist leicht erklärt. Es waren drei Brüder Gotz aus Niederbayern, die sich im 19. Jahrhundert in Tölz niederließen. 1853 übernahm Michael Gotz laut Janßen das "Edlbäcker"-Anwesen, 1867 Josef Gotz die spätere Bäckerei Aschenbrenner an der Kirchgasse (heute Modegeschäft) und 1883 Johann Gotz die heutige Bäckerei Gotz. Er war Ururgroßvater des heutigen Noch-Bäckerei-Besitzers Josef Niedermaier.Neuer Titel

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